Salon XXXIV
in der Ausstellung "Heribert Heindl – Cuvée"
Geneviève Strosser, Viola
Dienstag, 12. Dezember, 20 Uhr
SonicSolo • MGNM @ BELLEPARAIS
Programm
Heinz Holliger (1939 Langenthal /Schweiz)
Das kleine Irgendwas (2013)
ALÈH STAVÌ (2019/2020)
Souvenirs trémaësques (2000/2001)
Georges Aperghis (1945 Athen)
aus Machinations: Uhrwerk (2000)
Giacinto Scelsi (1905 La Spezia – 1988 Rom)
Manto (1957)
Isabel Mundry (1963 Schlüchtern)
Vent contraire für 2 Violen (1998/1999)
(als Gast: Klaus-Peter Werani, Viola)
Geneviève Strosser
Eine Künstlerin auf der Suche: das ist zweifelsohne die beste Beschreibung für die
Bratschistin Geneviève Strosser. Diese Suche zeigt sich in allen Facetten ihres Metiers als
Interpretin: im Verhältnis zum Instrument, in der Beziehung zu anderen MusikerInnen,
sei es im Ensemble oder im Orchester, bei Uraufführungen, Programmkonzeptionen, neuen
Konzertformaten, als Pädagogin ... Ebenso als Instrument wie als Stimme ist die Bratsche
für sie ein Mittel, um die Welt der Kunst unablässig zu hinterfragen, aber auch eine Mög-
lichkeit, sich auszudrücken und Wissen zu vermitteln.
So erweitert sie tagtäglich ihr Repertoire, das von Bach bis Aperghis reicht, über Schumann,
Debussy, Ligeti oder Lachenmann. Ein Repertoire, das sie unermüdlich weiter erforscht,
dabei viele Überraschungen entdeckt, sei es für sie selbst, sei es für ihr Publikum.
Neben ihrer ausgedehnten Konzerttätigkeit unterrichtet Geneviève Strosser seit 2004 eine
Bratschenklasse an der Hochschule für Musik Basel.