Karin Peulen — riscontro
Vernissage: Fr, 8.9., 18–21 Uhr
Sa, 9.9. und So 10.9., 11–18 Uhr
Ausstellungsdauer: 9.9. bis 18.11.2023
In ihrer Einzelausstellung Riscontro setzt sich Karin Peulen mit dem Begriff der Rückkopplung (engl. feedback, dt. Rückmeldung, it. riscontro) auseinander. Eine Rückkopplung ist ein Phänomen, das in der Physik, Musik oder auch der Psychologie bekannt ist. Dabei entstehen Signale, Frequenzen oder Situationen, die auf die Ausgangszustände zurückwirken und den Verlauf eines Vorgangs beeinflussen, oft verbunden mit einer Irritation.
Karin Peulen hat eine besondere Vorliebe für organische Strukturen in Natur und Gesellschaft sowie für Architektur. Holistisch denkend untersucht sie mit Sinn für Kuriositäten und Zufälle existenzielle Fragestellungen. Mit einem Schwerpunkt auf Farbe und Struktur arbeitet sie teils in klassischen Medien wie Zeichnung, Malerei, Fotografie, Video und Installation, doch begibt sie sich zudem auf Gratwanderungen zwischen Kunst und Gesellschaft, indem sie in deren Phänomene und Gewohnheiten interveniert.
Riscontro ist ein Ausstellungsprojekt, das sich nicht nur auf die Galerie beschränkt, sondern auf die Stadt ausweitet. Es steht im Kontext der diesjährigen Flower-Thematik der Kulturinstitutionen in der Stadt München. Teile der Ausstellung sind bislang ebenso in dem Blumengeschäft von Tamara Wohlfarth, Schellingstraße 40 zu sehen.
Karin Peulens Rauminstallation Opus 73 greift auf ein Archiv von Diapositiven eines holländischen Floristen aus dem Jahr 1973 zurück. Dieser gestaltete seinen Blumenladen wie eine Mischung aus Theater und Lichtbildershow; selbst ein Balkon-Trompe l’oeil gehörte dazu. Seine schönsten Bouquets (tatsächlich längst verkaufte und vergangene Sträuße) projizierte er zwischen das wirkliche Blumen- und Pflanzenangebot auf die Wände seines Geschäfts. So entstand quasi ein einzigartig lebendiges, holländisches Blumenstilleben der Siebziger Jahre ohne eine Ambition, ein solches zu sein.
Als die Diapositive in Karin Peulens Besitz gelangten, hatten sich Algen und Mikroorganismen über das farbige Filmmaterial ausgebreitet. Aus einem er Dias, einer Ansicht des Geschäftsinneren, etwickelte Karin einen Risografiedruck, der die traumunwirkliche Ästhetik einer nun entstandenen Fototapete bestimmt.
Mit dem holländischen Mode- und Stoffdesigner Sjef Claessen zusammen entwickelte sie aus den Dias der Blumenbouquets Überwürfe, florale Stoffdraperien mit pflanzlichen Strukturen, die als textile Skulpturen nun in den Galerieraum hinaustreten.
Ausschnitte der Fototapete befinden sich darüber hinaus wie auftauchende Bruchstücke der Erinnerung in einem realen Blumengeschäft in München. Das Geschäft von Tamara Wohlfarth in der Schellingstraße 40 ermöglicht somit eine räumliche Rückkopplungssituation und ein feedback auf die Ausstellung risocontro.
In der Neonarbeit Tonika befasst Karin Peulen sich mit der Imagination einer quasi Ton angebenden Lebensader und der symbiotischen Bindung zwischen Mutter und Tochter bzw Ursprung und Nachkomme. Beim Umbau ihrer Terrasse entdeckte sie, dass sich die Mutterwurzel eines exotischen und rosa blühenden, japanischen Kirschbaums verzweigt und eine äußerst kräftig Tochterwurzel ausgebildet hatte. Sie führte zu einem weiß blühenden Kirschbaum. Beider Wurzeln verliefen nach der Verzewigung in einem kräftigen Strang fort, der folglich zwei unterschiedlich blühenden Bäumen Halt und Nahrung bot. Ihr gemeinsamer Wurzelstrang bohrte sich unaufhaltsam durch Styroporplatten hindurch und verteilte sein Netzwerk über die gesamte Terrasse. Ein Fragment davon wurde zur Vorlage für die Glasform einer Lichtröhre. Sie ist nicht beschichtet wie eine gewöhnliche Neonröhre, sondern naturbelassen. Gemäß der Wolkennatur des farblosen Gases, das unter Strom bläulich schimmert entsteht eine diffuse und fragile Form von Kreislauf und Lebendigkeit.
Overture ist eine Fotoarbeit, die nur als Unikat besteht. Dargestellt ist ein verwilderter botanischer Garten nach einem Sturm, der durch den Lichteinfall der Abendsonne wie eine Filmszene aus fernen Zeiten wirkt. Trotz des beinahe apokalyptischen Motivs vermittelt sich über die matte Farbigkeit des Fotoabzugs auf Fineartpapier eine rätselhafte Situation aus Wärme und Geborgenheit.
Die Technik des Siebdrucks und manuelle Interventionsmöglichkeiten in seinen Herstellungsablauf schätzt Karin Peulen ebenso wie die Fähigkeit von Farbe, Zeichnung in eine rätselhafte Vieldeutigkeit und sinnliche Erfahrung zu versetzen.
In Kanon ist der Bildträger ein floral besticktes Damast-Tuch, über welches sich der Siebdruck legt. Diese Arbeit existiert ebenso als Siebdruck in situ, wobei die farbliche Ausführung in Absprache mit dem Käufer erfolgt. Unter dem Schaufenster von BELLEPARAIS ist sie wie ein Stencil im Stadtbild zu erleben.
In den Arbeiten der Reihe Chorus provoziert Karin mit dem Material ’Farbe’ ungewöhnlich großformatige Siebdrucke, deren Herstellung auch physisch an Grenzen geht. Nicht Überblendungen, sondern Spiegelungen von Architektur und Pflanzen in den Glasscheiben von Gebäuden bilden die fotografische Grundlage für diese Siebdruckarbeiten. Sie untersucht die Entstehung von Nach- und Doppelbildern. Dazu nutzt und stört sie den Siebdruck, bringt den seriellen Prozess durch ihr verfremdendes Eingreifen in eine doppelbödige Situation aus Individualität und technischer Reproduzierbarkeit. Verschiebungen, Pass-Ungenauigkeiten, vermeintliche „Fehler“ in der Farbabfolge sind erwünscht. Sie lassen den Handsiebdruck zum Unikat werden. Eingebettet in stärker oder schwächer hervortretende architektonische Bezüge, treten Vegetationsfragmente in Chorus so in einen Zusammenklang, dass eine vertraute florale Ansicht entsteht, die allerdings real überhaupt nicht existiert.
und nur als Abdruck im Siebdruckverfahren gegenwärtig wird. Eindeutigkeit schwindet ebenso wie Zuordnungen zu Vorder- und Hintergrund. So wird der Kopf frei für Assoziationen und metaphorisches Denken, die ein Innehalten und Lust an der Verlangsamung des beobachtenden Lesens bewirken.
Karin Peulen
wurde in Heerlen/ NL geboren und studierte Bildhauerei an der Academie Beeldende Kunsten, Maastricht sowie Malerei an der Universitat des Bellas Artes Barcelona bei Joan Hernández Pijuan. Ihre Auseinandersetzung mit angrenzenden Disziplinen umfasst Architektur und Stadtplanung, Botanik, Geschichte, Soziologie, Musik und Psychologie. Stets ist es eine existenzielle Auseinandersetzung um die soziale Verbindung des Menschen mit seiner eigenen und der ihn umgebenden Natur und ihrer Wahrnehmung, die sich in klassischen Galerieausstellungen, Performances, sowie Ausstellungen mit interdisziplinär offenen Institutionen niederschlägt. Sie kooperierte mit Strafanstalten, zoologischen Forschungsinstitutionen, Naturhistorischen Museen, Architektur- und sozialen Projekten. Karin Peulen engagiert sich in der künstlerischen Nachwuchsförderung. Sie entwickelt unkonventionelle, interkulturelle Programme für diverse Stiftungen und die öffentliche Hand, die auf Künstleraustausch und die Vermittlung künstlerischer Praxis ausgerichtet sind. Sie lebt und arbeitet in Maastricht, wo sie an der Kunstakademie unterrichtet. Darüber hinaus hat sie eine Gastprofessur an der Akademie in Hasselt, Belgien. www.karinpeulen.com
Julius Niemeyer – token
Eröffnung: Donnerstag, 20. Juli 2023, ab 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 21. Juli – 2. September 2023
Julius Niemeyer studierte bei Olaf Metzel, Julius von Bismarck und Peter Kogler sowie in der Soundklasse von Jan St. Werner. Seine Beschäftigung mit Algorithmen und Künstlicher Intelligenz bringt eine Auseinandersetzung mit Zufallsverbindungen und Materialästhetik über existentielle Gedanken auf das künstlerische Terrain. Julius Niemeyers Arbeiten kreisen mit Sinn für Ambivalenz, Fragilität, Melancholie und Tiefgang um Fragen, die sich mit dem Titel seiner Videoinstallation fassen lassen: "On Melancholy Hill oder wann wird es endlich wieder so wie es nie war?".
Ausführlicher Text zur Ausstellung ... click more and for english please scroll down...
Nikola Irmer - strata
Eröffnung: Freitag, 3. März 2023, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 24. Juni
For english and installation views, please scroll down.
Nikola Irmer wurde 1970 in Starnberg geboren und lebt in Berlin und Graz/Steiermark
Sie studierte am Hunter College New York, an der Glasgow School of Art und am San Francisco Art Institute
2012 war sie Teilnehmerin an der dOCUMENTA (13) in Kassel. Ausführliche Biographie: www.nikolairmer.com
"Bazar-800"
Eröffnung: Donnerstag, 8. Dezember, ab 18 Uhr
Ausstellungsdauer bis 18. Februar.
Die Galerie BELLEPARAIS hat ihre Künstler aufgerufen, nicht nur eigene Arbeiten auszustellen, sondern einen Künstler aus ihrem Freundeskreis mit einer Arbeit zur Ausstellung einzuladen.
Alle Exponaten sind kleinformatig und in einer Preisspanne bis zu einem Nettopreis von 800 Euro.
mit Werken von Burkard Blümlein, Jutta Burkhardt, Katja Felle, Sid Gastl, Heribert Heindl, Annette und Philipp Lachenmann, Jiyoun Lee, Patrizius Otzko, Karin Peulen, Edith Plattner, Esther Rutenfranz, Mathias Schauwecker, Spomenko Skrbic, Valio Tchenkov, Fee Veraghtert, Katharina Weishäupl, Doris Maximiliane Würgert
Ausstellungsansichten
„An den Zäunen rüttelnd“
Eröffnung: Freitag, 9. September 2022, 18 Uhr
Mit Werken von Stephan Conrady, Benedikt Grahl, Pravdoliub Ivanov, Valio Tchenkov und Lisa Walker.
Ausstellungsdauer: 10. September bis 12. November 2022
Artist Talk:
mit Lisa Walker, Stephan Conrady und Valio Tchenkov, Samstag 10. September, 18 Uhr
Salonprogramm:
Donnerstag, 22. September, 20 Uhr. Trio Coriolis
Samstag, 19. November, 20 Uhr. "The Loop Sessions", Gregor Hübner, Violine, Loop Machine
Insert:
Mittwoch, 9. November, "again, again and again", Performance von Ragani Haas (in Anwesenheit von Joan Jonas)
'Unternehmerinnen IV'
Eröffnung: Donnerstag, 23. Juni 2022, ab 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 24. Juni bis 13. August 2022
BELLEPARAIS Salon
Mit Katerina Giannitsioti, Eva Glasmacher & Elshan Ghasimi, Stefan Schilli,
Duo Stump-Linshalm, Stephan Heuberger. Dank an MGNM e.V. (SonicSolo Konzertreihe)
Eine sich verändernde Ausstellung mit Werken von Künstlerinnen verschiedener Generationen mit Britta Bogers, Anne Büscher, Jutta Burkhardt, Katharina Daxenberger, Angela Dolgner, Katja Felle, Nikola Irmer, Annette Lachenmann, Silvie Lampe von Bennigsen, Jiyoun Lee, Lucia Mirlach, Karin Peulen, Karin Rehdantz, Esther Rutenfranz, Dagmar Rhodius, Isolde Schmitt-Menzel, Sanne Vaassen, Katharina Weishäupl, Susanne Wiegner, Doris M. Würgert, Anneliese Zenzmaier
Ausstellungsansichten
Valio Tchenkov – CREAM DREAM
Eröffnung: Donnerstag, den 3. März 2022, ab 17 Uhr
Ausstellungsdauer: 4. März bis 4. Juni 2022
Am 20. Mai, 20 Uhr wird die Reihe SonicSolo@BELLEPARAIS
mit einem Konzert von Oliver Klenk, Klarinette
in der Ausstellung CREAM DREAM weitergeführt.
Der Ausstellungstitel CREAM DREAM verspricht Wohlgefühl und traumhaften Kunstgenuss. Valio Tchenkov fällt es allerdings im süßesten Sahnetraum nicht ein, in seinen Gemälden seichte, malerische Unterhaltungsakrobatik zu liefern. Stattdessen trifft man auf Manifestationen eines messerscharfen Verstands und zugleich selbstzweifelnden Geistes.
› EXIT WIEN – Über die Inszenierung von Macht ‹
mit Arbeiten von Jochen Höller, Ömer Faruk Kaplan, Peter Moosgaard, Ekaterina Shapiro-Obermair und Wolfgang Wirth
kuratiert von Erno Vroonen
Eröffnung: Donnerstag, 25. November 2021, 15 bis 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 26. November 2021 bis 19. Februar 2022
Samstag, 6. November: 'En Passant — im Vorübergehen'
48nord (Ulrich Müller, Patrick Schimanski – Hörstücke), Jiyoun Lee (Zeichnung, Installation), Karin Peulen (Papierarbeiten), Valio Tchenkov (Malerei), KP Werani (Viola), Doris M. Würgert (Fotografie, Video)
Video: Maximiliane Leni Armann und Doris M. Würgert; Bild-/Klangregie, Streaming: Zoro Babel und Peider A. Defilla
Eröffnung: Donnerstag, 9.9.2021, ab 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 10.9. bis 13.11.2021
Artikel von Sabine Spindler im Handelsblatt
Jutta Burkhardt, "My neck of the woods IV", 2021
Jutta Burkhardt — ›Wild Side‹
Eröffnung
Montag, 21. Juni 2021, ab 19 Uhr
Ausstellungsdauer
22. Juni bis 28. August 2021
Katja Felle "Untitled /Ohne Titel ", 2016
›Unternehmerinnen III‹
Eine sich verändernde Ausstellung mit Werken von Marion Bembé, Anne Büscher, Jutta Burkhardt, Katja Felle, Nikola Irmer, Magdalena Jetelová, Trisha Kanellopoulos, Franziska Kneidl, Annette Lachenmann, Silvie Lampe von Bennigsen, Jiyoun Lee, Lucia Mirlach, Amaranth Obrist, Karin Peulen, Karin Rehdantz, Maria Reuter, Esther Rutenfranz, Sanne Vaassen, Yvonne Wahl, Susanne Wiegner, Doris M. Würgert, Anneliese Zenzmaier
Eröffnung: Montag, 8. März 2021, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 10. März bis 11. Juni 2021
BELLEPARAIS Fest: Freitag, 4. Juni, ab 20 Uhr
Programm BELLEPARAIS Salon / SonicSolo auf www.belleparais.com
Collage, Rutenfranz/Würgert, 2021
› vorstellung ‹
Esther Rutenfranz, Doris Maximiliane Würgert
Eröffnung / OPENART
Freitag, 11. September, 18–21 Uhr, Samstag, 12. / Sonntag, 13. September, 11–18 Uhr
Ausstellungsdauer
12. September 2020 bis 13. Februar 2021
Salonprogramm / SonicSolo
Samstag, 31. Oktober 2020, 21 Uhr
Sophie Lücke, Kontrabass, Magdalena Hoffmann, Harfe
Werke von Richter de Vroe, Saunders, Pritchard, Werani (UA)
SonicSolo • MGNM @ BELLEPARAIS wird gefördert vom Kulturreferat der LH München
Lee Jiyoun, Flüsternde Gewächse, 2020
›Seltene Gewächse‹
mit Arbeiten von
Justin Almquist, Burkard Blümlein, Jutta Burkhardt, Jonah Gebka, Nikola Irmer,
Philipp Lachenmann, Lee Jiyoun, Herbert Nauderer, Karin Peulen, Herbert Post,
Tonn Prins, Esther Rutenfranz, Valio Tchenkov, Karl Unterfrauner, Peter Vogt
Eröffnung
Dienstag, den 14. Juli 2020, ab 19 Uhr
Ausstellungsdauer
15. Juli bis 27. August 2020
Yvonne Wahl, Overall, 2019 und Pussyhat, 2017/20
Neue Galerie Landshut und BELLEPARAIS München laden ein zur Ausstellung
Unternehmerinnen II
Werke von Künstlerinnen, die nach und nach den Gotischen Stadel einnehmen
Beatrice Apel, Marion Bembé, Jutta Burkhardt, Katja Felle, Ingrid Flohry, Herta Habarta, Zita Habarta, Trisha Kanellopoulos, Franziska Kneidl, Annette Lachenmann, Silvie Lampe von Bennigsen, Simone Lanzenstiel, Jiyoun Lee, Lucia Mirlach, Amaranth Obrist, Dagmar Pachtner, Karin Peulen, Bärbel Praun, Karin Redantz, Maria Reuter, Esther Rutenfranz, Isolde Schmitt-Menzel, Lili Schultz, Yvonne Wahl, Susanne Wiegner, Doris Maximiliane Würgert, Anneliese Zenzmaier
Vernissage 3.7. ab 19 Uhr — Midissage 17.7. ab 19 Uhr — Finissage 2.8. ab 15 Uhr
Bis 4. Juli sind in BELLEPARAIS Arbeiten der in Maastricht lebenden Künstlerin Karin Peulen zu sehen. Bereits der Ausstellungstitel ›coloratura‹ sowie seine Assoziation an das Gestalten von Tönen und Klängen verweisen auf die konzeptuelle Auseinandersetzung mit den Begriffen von Malerei und Farbe in Karin Peulens Werk.
Die Regisseurin Madeleine Eilenstein stellte 2021 einen Film zu Karin Peulen fertig. Darin treffen Karin Peulens Arbeiten und Aussagen auf die Komposition "unendlich trans" von KP Werani. Eine kongeniale Zusammenarbeit, in der sich wesentliche Gedankenstränge der unterschieldlichen künstlerischen Disziplinen aus bilderner Kunst, Musik und Filmkunst zu einem Statement von BELLEPARAIS verschränken.
›UNTERNEHMERINNEN I‹ – Werke von Künstlerinnen, die sukzessive den Ausstellungsraum einnehmen u.a. von Beatrice Apel, Marion Bembé, Jutta Burkhardt, Katja Felle, Ingrid Flohry, Monika Kapfer, Tamara K.E., Franziska Kneidl, Annette Lachenmann, Silvie Lampe von Bennigsen, Jiyoun Lee, Trisha Kanellopoulos, Simone Lanzenstiel, Amaranth Obrist, Karin Peulen, Karin Rehdantz, Maria Reuter, Esther Rutenfranz, Ekaterina Shapiro-Obermair, Isolde Schmitt-Menzel, Lili Schultz, Katharina Stumm, Yvonne Wahl, Susanne Wiegner, Doris Maximiliane Würgert, Anneliese Zenzmaier.
Ausstellungdauer // Exhibition Period (verlängert/prolonged!)
25.10. – 14.12. 2019 // Oct 25 – Dec 14, 2019
Midissage / 2. Hängung
Samstag, 9. November, 19 Uhr/ 7p m
Finissage / 3.Hängung
Samstag, 23. November, 19 Uhr
BELLEPARAIS SALON: Do/Thur 12.12., 21 UHR /9 pm EVA GLASMACHER, A CAPPELLA
›respond‹ – prozessuale Rauminstallation von Anna Greckl, Franz Stein und Katharina Stumm
Eröffnung:
Donnerstag, 8. August 2019, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 9. August - 28. September
FINISSAGE am Mittwoch, den 2. Oktober 2019, ab 19 Uhr
Künstlergespräch zwischen Anna Greckl und Katharina Stumm ca. 20 Uhr
Salonabend: ›receive‹ – Werke u. a. von Georg Friedrich Haas und Georges Aperghis gesungen von den Sopranistinnen Mara Maria Möritz und Lisa Orthuber
Dienstag, 13. August 2019, 21 Uhr
Salonabend: Konzert und Umtrunk zum einjährigen Bestehen von BELLEPARAIS
Klaus-Peter Werani, Viola solo, Nach Eintritt der Dunkelheit,
Samstag, 14. September 2019, Beginn nach Eintritt der Dunkelheit (unbestuhlt, Dauer ca. 30 Minuten)
› umraum ‹
Eröffnung Episode I
Donnerstag, 28. Februar 2019, 19 Uhr
Lesung_Händl Klaus_Texte von Alejandra Pizarnik
Samstag, 9. März, 20 Uhr
Konzert_Michael Armann Trio
Mittwoch, 3. April, 20 Uhr
Finissage Episode II
Donnerstag, 6. Juni 2019, 18 bis 21 Uhr
Tom Früchtl
fast
Eröffnung
Donnerstag, 15. November 2018, ab 19 Uhr
Dauer der Ausstellung
16. November – 8. Februar 2018
Mittwoch-Freitag 15-18 Uhr, Samstag 12-14 Uhr & gerne auch ausserhalb der Öffnungszeiten unter Tel. 0176 963 46 584
Salon-Konzert I
Lucas Fels (Violoncello) Werke von Brian Ferneyhough und Helmut Lachenmann u.a.
30. November 2018, 20 Uhr
Salon-Konzert II
Thomas Loibl (Sprachperformance) Tom Früchtl (E-Gitarre)
26. Januar 2019, 20 Uhr
Smile to Vote – Political Physiognomy Analytics
Interaktive Medieninstallation von Alexander Peterhaensel
15. September – 27. Oktober 2018
auch das Goethe-Institut berichtete über smile to vote im Dezember 2018 ....