Salon XXXVIII
in der Ausstellung "GahlDaxenbergerStraßl"
Songlines - Doris Orsan, Violine
Dienstag, den 23. Juli, 20 Uhr
Abb.: Ausstellungsansicht GahlDaxenbergerStraßl (bis 3. August), Foto: hansmitterer.com
Programm
Nikolaus Brass (*1949)
Songlines I
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Ciaccona aus Partita No 2 in d-Moll, BWV 1004
Nikolaus Brass (*1949)
Songlines I
Doris Orsan, Foto: Pierre Kaelin
Doris Orsan
studierte Violine am Mozarteum, Salzburg und als Stipendiatin des DAAD an der Juilliard School of Music in New York. Ihr Konzert- und Meisterklassendiplom absolvierte sie mit Auszeichnung. Heute lebt Doris Orsan als freischaffende Musikerin in München und gibt mit einem breiten Repertoire Konzerte als Solistin und Kammermusikpartnerin.
www.doris-orsan.com
Nikolaus Brass, Foto: Robert Fischer
Nikolaus Brass (*1949 Lindau / Bodensee)
gehört heute zu den gefragtesten Komponisten. Seine Werke werden auf allen namhaften Bühnen zeitgenössischer Musik gespielt, etwa den Donaueschinger Musiktagen, den Wittener Tagen für neue Kammermusik, der musica viva München, dem ECLAT Festival Stuttgart, der Ruhrtriennale, der Münchener Biennale, dem Ultraschall Berlin u.v.m.
2009 erhielt er den Musikpreis der Landeshauptstadt München. 2016 schrieb er für die Opernfestspiele München sowohl Musik als auch Libretto der Oper die „Vorübergehenden“. In der edition neue zeitschrift für musik erschien 2019 bei Schott ein Sammelband mit Texten von und über Nikolaus Brass: Nikolaus Brass, Texte, Gespräche, Essays, Werkkommentare. Seine Werke werden bei Ricordi und beim Verlag Neue Musik, Berlin verlegt.
www.nikolausbrass.de
Zu meiner großen Freude wird der Komponist Nikolaus Brass auch anwesend sein und über seine Komposition sprechen, die zweimal zu hören sein wird.
Benedikt Gahl, Wandzeichung, BELLEPARAIS 2024, Foto: hansmitterer.com
In den Songlines nimmt Nikolaus Brass Bezug auf die Traumpfade der Aborigines. Für die Ureinwohner Australiens sind 'Traumpfade' oder 'Songlines' schützenswerte unsichtbare Linien und gedachte Wege, auf welchen ihre Vorfahren in einer früheren Traumzeit wanderten und singend die Dinge benannten, wodurch sie ins Da-sein kamen.